42 Jahre SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

Zusammenarbeit statt Kirchturmdenken!

Bergbahnkooperation als weltweites Vorbild: 1977 schlug die Geburtsstunde der SkiWelt

Eine beispiellose Erfolgsgeschichte nahm vor 42 Jahren ihren Anfang: 1977 schlossen sich die Bergbahnen von sechs Orten zwischen Brixental und Wilder Kaiser zusammen: Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental war geboren.

Die SkiWelt war stets ein Projekt der Gemeinschaft, gegründet von Visionären und Regionaldenkern, welches seit jeher als Motor für eine ganze Region wirkte. So wurden alleine von den SkiWelt Bergbahngesellschaften seit 1977 über eine halbe Milliarde Euro nachhaltig in die Region investiert und unzählige Arbeitsplätze geschaffen.
Hinter der Erfolgsmarke SkiWelt standen aber immer die Menschen u. die Zusammenarbeit der SkiWelt Kollegen untereinander auf Augenhöhe. Der persönliche Einsatz und Weitblick vieler Gesellschafter, die Zusammenarbeit mit Grundeigentümer, Hüttenwirte, Touristiker und vieler engagierter Personen stand im Mittelpunkt. Von den Pionieren der harten Anfangsjahre bis zu den rund 500 engagierten Mitarbeitern heute, die SkiWelt ist ein gemeinschaftliches Erfolgsprojekt, das regional fest verankert und ein wichtiger Teil der Identität einer ganzen Region ist. Natürlich zählt letztlich der wirtschaftliche Erfolg der Kooperation. Jedoch ohne die Gemeinschaft mit Handschlagqualität innerhalb der SkiWelt Familie, dem persönlichen Kontakt untereinander und das gemeinschaftliche Interesse über dem Eigenen zu stellen, wäre die SkiWelt heute sicherlich nicht so erfolgreich wie sie ist.

Neun Orte unter einem gemeinsamen Dach

Heute ist die SkiWelt eines der größten und modernsten Skigebiete weltweit und zählt auch zu den erfolgreichsten Skidestinationen weltweit. Der Zusammenschluss von eigenständigen Bergbahnunternehmen wurde anfangs von Anderen belächelt gilt aber bereits lange als Vorbild der im Trend liegenden Skigebietszusammenschlüsse. Dabei waren die Anfänge eher bescheiden. Das Gebiet rund um die Hohe Salve, Zinsberg, Hartkaser und Astberg waren damals als Wintersportgebiete eher unbekannt. Der Bau des ersten Liftes 1947 läutete den Einstieg in die Welt des Skisports im Brixental ein. Bahnbrechende Neuheiten mussten auch damals schon her. So wurde 1947 mit einer Länge von 2.830 Meter, in Hopfgarten der längste Sessellift Europas und 1948 in Westendorf Österreichs größter Skilift gebaut womit im Jahr 1948/49 schon 22.289 Personen befördert wurden. Anlagen in Söll, Scheffau, Brixen, Ellmau und Going, später noch Itter, folgten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. Immer wieder wurden in der SkiWelt bahnbrechende Bergbahnprojekte umgesetzt, wie 1770 die längste Standseilbahn Europas in Ellmau, 1988 die erste 8er Sesselbahn Europas in Söll oder 2008 der erste solarbetriebene Lift der Welt in Brixen im Thale.

1977: Die erste gemeinsame Karte für das gesamte Skigebiet

Erste Kooperationen entstanden in den 1970er Jahren, die erste gemeinsame Karte wurde 1973/74 eingeführt, ehe 1977 der Zusammenschluss zum „Skigroßraum Wilder Kaiser – Brixental“ erfolgte. Erstmals konnte nun den Wintersportlern das gesamte Skigebiet mit einer einzigen Karte angeboten werden – von der Eintageskarte bis zur Saisonkarte. Mit einem Schlag wurde die SkiWelt (1990 löste diese Bezeichnung den alten Namen „Skigroßraum“ ab) zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs und zu einem der Größten weltweit.

Kontinuierlicher Ausbau, Modernisierung und Komfortoffensive

Jahr für Jahr wurden die Anlagen ausgebaut und modernisiert. Neue Pisten und eine immer grösser werdende Pistenvielfalt schufen immer bequemere Verbindungen zwischen den einzelnen SkiWelt Orten und immer neue Erlebnisse wurden angeboten. Nach einigen schneearmen Wintern wurden in den 1990er Jahren die ersten Schneeanlagen installiert und nach und nach ausgebaut. Mittlerweile sind 15 Schnei Teiche, immer mit Bedacht auf Natur u. Ökologie, errichtet worden. Apropos, 100% des Stroms zum Skigebietsbetrieb und Schneeerzeugung sind übrigens grüne Energie von der Tiroler Wasserkraft. Im Herbst 2017 wurde erstmalig der Ökologiepreis bei den „The Telegraph World Snow Awards“ von einem namhaften int. Journalisten Gremium an ein Skigebiet vergeben und hier damit die SkiWelt Wilder Kaiser- Brixental für Ihre langjährigen Anstrengungen ausgezeichnet.

In den letzten Jahren standen vor allem Investitionen in den Komfort auf der Agenda der SkiWelt: Alte Zubringerlifte wurden durch moderne Gondelbahnen ersetzt, die meisten Schlepplifte durch bequeme Sesselbahnen. Parkgaragen, Skidepots, Investitionen in WLAN und Erlebnisangebote folgten, aber auch immer mehr technischer Einsatz für noch mehr Schneesicherheit und perfekte Pistenpräparierung. Ökologische Kriterien rücken dabei verstärkt in den Vordergrund: Auch das brandneue GPS-Schneemesssystem erlaubt eine besonders ressourcenschonende Schneeerzeugung u. Pistenpräparierung. Die Auszeichnung als „ökologisches Skigebiet des Jahres“ freut die Verantwortlichen der SkiWelt daher besonders. Auf geht’s SkiWelt Familie! Gemeinsam schauen wir in eine erfolgreiche Zukunft.

Eine der modernsten Skiregionen der Welt & top Ganzjahresdestination
Wussten Sie das?
Investitionsvolumen: über 500 MILLIONEN EURO (in den letzten 41 Jahren)
Mitarbeiter: Im Winter ca. 500 / Im Sommer über 250 (vorwiegend Einheimische und Stammpersonal) Skierdays 2,6 MIO im Winter (November – April) Besucher/Tag An Top Tagen bis zu 50.000 Personen/ pro Tag Im Sommer Österreichs größtes Bergerlebnis (Mai – November) | 6 BergerlebnisWelten| 12 Erlebnisbahnen | 1 Bergbahn Erlebnisticket (1 – 14 Tage + Saisonkarte) im Sommer bis zu 15.000 Personen/ pro Tag

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